Mediterrane Genüsse nach Hause holen: Dieses hausgemachte Tzatziki schmeckt so erfrischend und köstlich wie beim Griechen.
Tzatziki - Rezept (fast) wie im Urlaub
Wer Urlaub in Griechenland macht, kommt an Tsatziki nicht vorbei. Die leckere Vorspeise findet sich als τζατζίκι auf quasi jeder Speisekarte. Wie aber macht man selber Tatziki wie beim Griechen? Im heutigen Rezept wird gezeigt, wie einfach hausgemachtes Tsatziki geht!
Welche Zutaten kommen beim Tzatziki-Rezept zum Einsatz?
Tzatziki kommt mit wenigen und einfachen Zutaten aus. Es lässt sich unkompliziert und schnell zubereiten.
Als Grundzutat kommen natürlich griechischer Joghurt und eine geriebene Salatgurke in die Schüssel. Außerdem dürfen auch Knoblauch (gepresst oder gerieben), etwas Zitronensaft, Salz und etwas Pfeffer in diesem Rezept nicht fehlen.
Verfeinert wird der sommerliche Dip dann noch mit etwas Olivenöl - das ist aber optional.
Kann man Tzatziki auch ohne Knoblauch zubereiten? Knoblauch in der richtigen Menge verwenden.
Natürlich kann man Tzatziki auch ohne Knoblauch zubereiten. Der Knoblauch trägt natürlich sehr zum typischen Geschmack bei, aber bei manchen Anlässen oder wenn Kinder mitessen, kann man den Knoblauch ruhig auch weglassen oder nur ganz wenig verwenden.
Gepresster oder geriebener Knoblauch schmeckt aber generell stärker/schärfer als z.B. nur gehackter. Persönlich reibe ich Knoblauch gerne, dann kommt das Rezept locker mit nur einer frischen Knoblauchzehe aus. Bei der gehackten Version nehme ich aber öfters auch 2-3 Zehen, je nach Lust und Laune.
Falls auf den Knoblauch verzichtet wird, würde ich einen Schuss Zitronensaft mehr verwenden und - falls nötig - mit Gewürzen (Oregano oder Dill) oder Salz abschmecken.
Tzatziki als Beilagensauce oder Dip
Besonders lecker schmeckt Tzatziki klassisch griechisch zu Gyros oder Gyros-Spießen. Natürlich ist die Sauce somit auch generell als sommerliche Fleischsauce oder Beilagensauce geeignet.
Aber auch als Dip schmeckt Tzatziki richtig gut. Mit Karotten-, Paprika- oder Gurkensticks ein gesunde Knabberalternative.
Tzatziki mit griechischem Joghurt und Alternativen
Klassisch wird Tzatziki mit griechischem Joghurt - auch bekannt als "Sahnejoghurt" - gemacht. Mit 10% Fett ist dieser deutlich fester und cremiger in seiner Konsistenz als normaler Joghurt.
Und genau deswegen eignet er sich bestens als sommerlicher Dip oder Beilagensauce. Nach Möglichkeit sollte man auch wirklich griechischen Joghurt verwenden und keine fettreduzierte Variante. Das schmeckt viel besser und man wird auch viel schneller davon satt.
"Im Notfall" sind als cremige Basis für das Tzatziki generell auch folgende Varianten möglich:
- Joghurt
- Quark (mit wenig Wasser glatt gerührt)
- Sauerrahm (oder Schmand)
- Creme fraiche.
Wer möchte, kann auch eine Kombination aus zwei Zutaten wählen, z.B. Sauerrahm und Creme fraiche. Je nachdem, was der Kühlschrank in der Situation hergibt. Natürlich ändert sich der Geschmack (aber auch die Konsistenz) je nach verwendeter (bzw. geänderter) Zutat.
Wie lang hält sich Tzatziki? | Aufbewahrung und Haltbarkeit
Am besten schmeckt Tzatziki natürlich ganz frisch. Wer seine Gäste zu einem "Griechischen Abend" einlädt kann es aber auch problemlos schon vorher zubereiten. Wichtig ist, dass es immer gekühlt wird.
Im Kühlschrank ist Tzatziki etwa drei Tage, tw. auch länger haltbar. Ungekühlt sollte es so schnell wie möglich verzehrt werden.
Tzatziki - einfach und lecker
Zutaten
- 500 g griechischer Joghurt, 10% Fett
- 1 Salatgurke
- 1-2 Knoblauchzehen
- ¼ Zitrone, Saft auspressen
- 1 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Salatgurke waschen, schälen, halbieren und mit einem kleinen Löffel grob entkernen. Anschließend in feine Streifen reiben.
- 1-2 Knoblauchzehen pressen, reiben oder fein hacken. (Hinweis: Geriebener Knoblauch ist schärfer als lediglich gehackter.)
- Nun Joghurt, Gurken, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel vermengen. Abschmecken und bis zum Verzehr kühl lagern.
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