Ich eröffne die "Weihnachtsbäckerei" dieses Jahr mit diesen kleinen veganen Köstlichkeiten, die nur weniger Zutaten bedürfen und ganz schnell geformt sind.
Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Also, bei mir hält sich das leider noch in Grenzen. Nach ein paar wirklich kalten Tagen nahe dem Gefrierpunkt, hat sich nun wieder zur Gänze der Herbst bei uns zurückgemeldet. Nicht, dass ich mich beschweren will 😉 aber bei 14-15 ° ist es auch mit Weihnachtsmusik ein bisschen schwer, sich tatsächlich winterlich einzustimmen. Darum gibt es heute auf dem Blog mit meinen Kokos-Energiebällchen quasi einen Einstieg "light" in die Weihnachtzeit - schließlich kann man Energiebällchen auch das ganze Jahr über naschen 😉
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon ein paar Kekse gebacken oder Pralinen gemacht?
REZEPT: Vegane Kokos-Energiebällchen
--> für ca. 8-10 Stück
Zutaten:
- 100 g Kokosflocken
- 3 TL Honig (oder Agavendicksaft)
- 2 EL Kokosmus (flüssig)
- evtl. ½ - 1 EL Mandelmilch
- Kokosflocken zum Wälzen
Zubereitung:
Die Kokosflocken mit dem Honig und dem Kokosmus verkneten. Sollte die Masse noch zu trocken sein, noch etwa ½ - 1 EL Mandelmilch hinzufügen und zu Kugeln formen. In Kokosflocken wälzen und etwa 20-30 Minuten bei Zimmertemperatur fest werden lassen.
Luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur lagern.
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Ulrike says
Lecker bestimmt aber mit Honig würde ich sie nicht als vegan taggen. Mit Kokosmus meinst du Kokosnusscreme, diese festen Blöcke oder gibt es das auch in der Konsistenz von Erdnussbutter.
lieberbacken says
Hallo Ulrike,
Dankeschön. Honig ist streng genommen natürlich schon ein tierisches "Produkt"- allerdings nicht in herkömmlichen Sinne. Zumindest kenne ich Veganer, die auch Honig essen. Für die "streng" vegane Variante habe ich aber in Klammern eh eine pflanzliche Alternative angegeben. Ich denke, das kann dann jeder selber entscheiden.
Kokosmus und Kokosnusscreme wird wohl dasselbe sein (?). Zu kaufen kenne ich bisher allerdings nur als "Kokosmus" deklarierte Gläser - als "Block" kenne ich es noch nicht. Die Konsistenz ist bei Zimmertemperatur fest und verflüssigt sich erst so ab ca. 24 Grad. Für die Verarbeitung wäre es also von Vorteil es schwach zu erwärmen - ist aber nicht dringend notwendig. Durch die Wärme der Hände beim Kneten passiert nämlich das Gleiche - dauert nur etwas länger. Dann härtet es bei Zimmertemperatur wieder aus - eine sehr praktische Eigenschaft 🙂
Viele liebe Grüße,
Elli