Heute gibt es einen saftigen Marmorkuchen mit wunderbarem Muster. Schnell und einfach gemacht mit meinem neuen Küchenhelfer. Denn seit kurzem unterstützt mich die KitchenAid MINI bei meinen Backprojekten. Stolz, solide und in mattem Schwarz steht sie nun in meiner Küche; stets bereit, sich mit mir gemeinsam auf neue Rezepte zu stürzen.
Meine neue KitchenAid Mini
Um einnmal ein offenes Geheimnis auszuplaudern: Ich verbringe gerne Zeit in meiner Küche. Sie ist ein wunderbarer Ort, der mich sehr glücklich macht 🙂
Der Platz in meiner kleinen aber feinen Küche ist allerdings begrenzt. Und da ich eher zur Gattung der "Ordnungsliebenden" gehöre, belegte bis kürzlich nur unsere Kaffeemaschine einen fixen Platz auf der Arbeitsfläche.
Das hat sich nun aber geändert und fortan darf die KitchenAid MINI* der Kaffeemaschine Gesellschaft leisten und hat den zweiten fixen Platz eingenommen.
KitchenAid Mini Test auf Herz und Nieren
Vor einigen Wochen kam die Anfrage, die neuste KitchenAid zu testen. Wer gerne und viel in der Küche arbeitet, weiß verlässliches Werkzeug zu schätzen - daher habe ich das Angebot sehr gerne angenommen.
Es handelt sich dabei um die „kleine Schwester“ der bewährten KitchenAid Artisan, die nun als MINI um 20% kleiner und gar um 25% leichter ist.
Vorweg: Die MINI ist voll kompatibel mit sämtlichem Equipment der KitchenAid Artisan, das an der Nabe vorne angebracht werden kann.
Die Küchenmaschine kommt standardmäßig mit einem Flachrührer, einem Schneebesen und einem Knethaken.
Damit ist man wohl für einen Großteil aller Koch- und Backeventualitäten bereits gerüstet, für Spezialaufgaben (wie z.B. fürs Entsaften oder für die Nudelproduktion) gibt es entsprechende Aufsätze.
Zeitloses Design und ordentlich Power - die KitchenAid Mini im Test
Wenn ich koche oder backe, dann eigentlich meistens für einen kleinen Kreis: Für meine Familie oder für Besuch. Dafür reicht das Fassungsvermögen der MINI von 3,3 Litern vollkommen aus.
Ob ich bei größeren Backprojekten auch damit auskomme, werde ich im Laufe des Jahres gerne berichten.
Da die MINI meine erste KitchenAid ist, kann ich leider keinen Vergleich zur Artisan anstellen. Mich hat die Performance der "Kleinen" aber bisher sehr überzeugt.
Der starke Direktantrieb sorgt für ordentliche Power, die in zehn Geschwindigkeitsstufen verlässlich zur notwendigen Leistung verhilft. Das Gerät ist relativ leise und schnurrt wie ein Kätzchen. Und ich freue mich schon, schwerere Teige mit ihr zu testen.
Muss ich das zeitlose Design der Maschine auch noch extra erwähnen? Eigentlich ja nicht. Ich tu' es aber trotzdem 😉 Und die MINI wagt sich farblich sogar teils an neue Ufer: Matte Black, Matte Grey, Guava Glaze, Hot Sauce, Honeydew und Twilight Blue. In ästhetischer Hinsicht ein echter Hingucker!
Meinen ersten ausgiebigeren #minimoment mit der KitchenAid hatte ich mit diesem feinen Marmorkuchen:
Marmorkuchen
Zutaten
- 3 Eier
- 150 g Zucker
- 70 ml Milch
- 150 ml pflanzliches Öl, z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 225 g Mehl
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 EL (gehäuft) Kakaopulver, ungesüßt
- Staub-/Puderzucker
Zubereitung
- Mehl abwiegen und mit dem Backpulver sieben.
Die Eier und den Zucker auf mittlerer Stufe verrühren. Öl und Milch auf niedriger Stufe hinzugeben. Dann das Mehl-Backpulver-Gemisch löffelweise hinzugeben und auf mittlerer Stufe zu einem glatten Teig verrühren. - Nun eine Hälfte des Teiges in eine zweite Schüssel abschöpfen und den übrigen Teig mit dem Kakaopulver verrühren.
- Eine 30 cm - Kastenform fetten und mehlen und für die Marmorierung jeweils 2 EL des jeweiligen Teigs aufeinander in die Kastenform füllen (siehe Foto) bis der Teig aufgebraucht ist. Weil die Form recht lang ist, habe ich es gleich doppelt gemacht - das ist aber an sich nicht nötig.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe unbedingt machen!
Mit Staub- bzw. Puderzucker servieren.
Wer es süßer mag, kann noch einen Schokoguss zubereiten. Dazu einfach
- 70 g Zartbitterschokolade und
- 30 g Butter
in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Kurz abkühlen lassen, dann über den Kuchen gießen. Die Glasur härtet rasch.
* Werbung | Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit KitchenAid entstanden. Die MINI wurde mir zur Nutzung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank dafür.
Zimtblume says
Liebe Elli,
ich liebe deinen Blog! Deine Fotos sind einfach immer zu schön.
Dein Marmorkuchen-Rezept ist schon vorgemerkt, ich verlinke dich dann natürlich als Rezeptgeberin!
Liebe Grüße
Angelina
lieberbacken says
Liebe Angelina, Vielen vielen Dank 🙂 Das ist ja wirklich lieb vor dir.
Freue mich schon dein Werk dann zu sehen.
Viele liebe Grüße,
Elli