Der Suppe oder dem Salat mit gerösteten Brotwürfeln das "gewisse Etwas" verleihen: Mit diesem einfachen Rezept kannst du Croutons selber machen!
Selbst gemachte Croutons - Knuspriges Topping für Suppen
Passend zur Suppensaison gibt es heute ein Rezept für selbst gemachte Croutons als Suppeneinlage. Mit den heutigen Tipps gelingt das knusprige Topping ganz einfach.
Aber auch für Salate - z.B. einen Caesar Salad - sind die selbst gemachten Brotwürfel bestens geeignet und sorgen für eine knusprige Komponente im Rezept.
Knusprige Brotwürfel: Welches Brot für Croutons?
Croutons sind nichts anders als angebratene Brotwürfel. Egal ob Weißbrot, schwarzes Brot, Toast oder Baguette: In Würfel geschnitten eignet sich eigentlich jede Brotsorte dafür.
Dabei ist es egal, ob man die knusprige Suppeneinlage aus Brotwürfeln mit oder ohne Rinde macht, denn es funktioniert beides.
Knusprige Croutons selber machen: In Öl oder Butter anrösten
Auch beim Rösten der Croutons kann man flexibel sein. Das Brot kann in Öl angebraten werden oder in Butter. Und auch bei der Art und Weise des Röstens gibt es mit Pfanne oder Backofen zwei verschiedene Möglichkeiten.
Brotwürfel in der Pfanne knusprig machen
Beim heutigen Rezept wird das gewürfelte Brot mit etwas Öl für einige Minuten in der Pfanne angebraten. Alternativ zu dieser Variante können die Brotwürfel auch in geschmolzener Butter angeröstet werden.
Croutons im Ofen backen
Beide Varianten gehen auch im Backrohr: Dafür das gewürfelte Brot zuerst in einer Schüssel mit Öl oder geschmolzener Butter vermengen. Danach die Würfel auf einem Backgitter mit Alufolie auslegen und für mehrere Minuten bei etwa 150 Grad Celsius im Backofen knusprig backen.
Croutons frisch servieren
Die fertigen Croutons isst man am besten ganz frisch oder zumindest noch am gleichen Tag.
Möchte man die Würfel etwas länger aufbewahren, sollten sie zum Lagern noch nicht angeröstet werden. Das geschieht dann erst zeitnah vor dem Servieren.
Das Brot wird dafür in Würfel geschnitten und in Frischhaltedosen gelagert. Kurz vor dem Servieren dann in Öl oder Butter knusprig anrösten. Hier spart man aber nicht wirklich sehr viel Zeit ein, weswegen ich die "frische" Variante eigentlich eher bevorzugen.
Auch "altes" Brot eignet sich wunderbar zum Herstellen von Croutons. Im Sinne von "Zero Waste" eine tolle Möglichkeit, das alte Brot in einem Rezept noch zu verwerten.
Croutons selber machen mit Knoblauch oder Gewürzen
Um den knusprigen Brotwürfeln einen besonderen Pepp zu verleihen, kann man das Öl, mit dem man sie bratet oder backt, mit gepresstem Knoblauch und Gewürzen vermengen.
Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. So lassen sich z. B. mit Chili-Gewürzen auch scharfe Croutons zubereiten. Oder auch Kräuter-Croutons wären möglich.
Probier mal die Croutons zu dieser einfachen Zucchini-Suppe.
Croutons selber machen
Zutaten
- 3 Scheiben Brot, z.B. Weißbrot oder 5-6 Scheiben Baguette
- 3 EL Olivenöl
Zubereitung
- Das Brot in feine Würfel scheiden.
- Öl in einer Pfanne leicht erhitzen, dann die Brotwürfel darin etwa 3-5 Minuten knusprig anrösten.
- Croutons mit Geschmack (Knoblauch, Chili, etc): Siehe Tipps im Beitrag.
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